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Beim Gut Amelungsborn in Negenborn in Niedersachsen handelt es sich um ein Kloster, das im Jahr 1135 gegründet wurde. Es ist eines von zwei evangelischen Männerklöstern auf deutschem Boden, das eine ununterbrochene Tradition vorweisen kann. Nach der Reformation im Jahr 1568 richtete man dort eine Knabenschule und ein Internat ein. Der Konvent löste sich ab dem Jahr 1806 im Zuge der napoleonischen Wirren auf, das Abtsamt blieb allerdings bestehen.
Im Laufe des Zweiten Weltkriegs wurde die Klosterkirche stark beschädigt, konnte bis 1954 aber restauriert werden. Die Klostergebäude, die den Krieg überstanden hatten, wurden wieder bewohnbar gemacht. Durch den Loccumer Vertrag von 1955 wurde es ermöglicht, dass die Prälatur Amelungsborn wieder ohne staatliche Mitwirkung geregelt werden konnte.
In der Folge wurde ein neuer Abt einberufen, der die Laienbruderschaft der Familiaritas gründete, der heute rund 30 Männer angehören. In den Klostergebäuden werden mittlerweile Tagungen abgehalten, außerdem sind sie eine Station des Pilgerwegs Loccum-Volkenroda.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Weserbergland
- Landkreis Holzminden
- Solling-Vogler-Region
Rad- und Wanderwege bei Kloster Amelungsborn:
- Weserbergland-Weg (XW)
- Pilgerweg Loccum–Volkenroda
- Solling-Vogler-Radweg
- Weser-Radweg (in der Nähe, erreichbar über Zubringer)
- R1 Radweg (in der Nähe)
- Klosterwanderweg
- Wildpark-Weg
- Rundwanderweg Negenborn
- Solling-Höhenweg
- E1 Europäischer Fernwanderweg (in der Region)